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Jodversorgung bei BARF

Jod ist wichtig für die Schilddrüsenfunktion und wichtig für die Bildung von Schilddrüsenhormonen. Diese Hormone spielen für den Energiestoffwechsel und für das Wachstum eine wichtige Rolle. Für Hunde ist daher eine regelmäßige Zufuhr von Jod lebensnotwendig, da Jod vom Körper nicht selbst hergestellt werden kann. Jodmangel ist häufig nicht sofort erkennbar, da der Körper in der Lage ist, leichte Schilddrüsenunterfunktionen zu kompensieren. Bei dauerhaftem Jodmangel  können Symptome wie Müdigkeit, Gewichtszunahme oder auch Wachstumsstörungen und Entwicklungsstörungen auftreten. Jod hat aber auch Auswirkungen auf das Fell und die Haut des Hundes. Mangelerscheinungen können trockene Haut und stumpfes Fell sein.

Jod kommt in vielen Fleischsorten und Innereien vor, allerdings in nur sehr geringen Mengen. Rindfleisch enthält beispielsweise ca. 3 Mikrogramm Jod, Rinderleber 6 Mikrogramm, Hühnerbrust 0,3 Mikrogramm. Als guter Jodlieferant dient Fisch. Lachs enthält 35 Mikrogramm, Sprotte 55 Mikrogramm und Seelachs weist sogar 200 Mikrogramm Jod auf.

Allerdings ist der Jodbedarf eines Hundes so hoch, dass der Bedarf nicht gedeckt werden kann, selbst wenn der Hund 3-mal wöchentlich Seelachs erhält. Sofern der Hund nicht schilddrüsenhaltiges Futter erhält (Kehlkopf oder Schlundfleisch mit Schilddrüsengewebe), sollte Jod in Form von z.B. jodhaltigem Algenpulver wie Ascophyllum Nodosum zugefüttert werden.

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