Der ganze Pansen ist ein 1-kg großes Stück vom Rinderpansen. Die wichtigste Info vorab: Die Packung an sich riecht kaum, gefroren ist der Geruch zu vernachlässigen. Taut man den Pansen auf und öffnet die Packung, ist der Geruch auf jeden Fall wahrnehmbar. Unsere Produktmanagerin Ciara hatte nach der Tour um den Grunewald noch fest geschlafen und sich durch nichts stören lassen. Kaum wurde die Packung aufgeschnitten, stand sie da, die Nase hat richtig gearbeitet und sie hat das Objekt der Begierde nicht mehr aus den Augen gelassen. Nun stellt sich die Frage, wie man den Pansen servieren soll. Als ganzes Stück oder lieber in kleine Stücke schneiden?
Ganzer Pansen im Garten oder Balkon
Aus hygienischen Gründen und natürlich auch wegen des Geruchs bietet sich an, dem Hund den Pansen lieber draußen zu geben, z.B. im Garten oder auf dem Balkon. Hunde tragen gerne ihre Beute „spazieren“, der Pansen wird geschüttelt, der Panseninhalt kann dabei durch die Wohnung fliegen und den Tapeten ein neues Muster geben, und generell passt der Pansen in die wenigsten Näpfe rein, so dass der Boden anschließend ebenfalls gereinigt werden muss. Also lieber draußen verfüttern.
Wie macht man das also am besten? Einfach den ganzen Pansen in den Garten werfen und sich das Schauspiel anschauen. Hier kommt der Wolf raus, der im Hund steckt. Der Hund macht sich über den Pansen her, er zerrt, reißt, schüttelt, kaut und frisst. Da macht das Zuschauen richtig spaß. Mit seinen scharfen Backenzähnen schneidet sich der Hund ein Stück aus dem Pansen heraus, dann zerrt und zieht er das Stück heraus und kaut glückselig auf dem zähen Pansenstück herum. Wirkt ein bisschen wie die Raubtierfütterung im Safaripark. Artgerechte Fütterung, die die Bedürfnisse des Hundes befriedigen. Ausserdem ist die Fütterung mit ganzem Pansen eine tolle Möglichkeit, den Hund lange Zeit mit seiner Lieblingstätigkeit zu beschäftigen, dem Kauen. Der Pansen ist sehr zäh und der Hund benötigt ein bisschen, sich ein Stückchen rauszureissen.
Und wer keinen Garten oder Balkon hat? Nun, einfach raus in den Park zu gehen, ist möglicherweise nicht die beste Idee. Andere Hunde riechen die Beute schon von weitem und der eigene Hund wird sicherlich seine Beute verteidigen. Bei unserem Fotoshooting waren wir in einem für Welpen eingezäunten Bereich. Unsere Produktmanagerin Ciara (hier im Bild) hatte ganz genau im Blick, dass 2 Hunde mit ihren Köpfen schon so halb über dem Zaun hingen.
Ganzer Pansen geschnitten in den Napf
Was bietet sich nun an. Der ganze Pansen lässt sich toll in Streifen oder grobe Stückchen scheiden und im Napf servieren. Das gibt kein Chaos in der Wohnung, der Hund wird seine Beute eher nicht aufs Sofa tragen, hat aber ein bisschen weniger zu kauen. Ansonsten lässt sich der Pansen in kleine Streifen scheiden und im Dörrautomaten trocknen. Wer allerdings für seinen Hund eine Fressecke mit Spritzschutz installiert hat, der muss sich höchstens um den Geruch Gedanken machen. Wer da etwas empfindlicher ist, der wird sofort die Fenster aufreissen, ansonsten riecht es temporär nach etwas frischer bäuerlicher Landluft. Ist in der Stadt sicherlich mal was Neues.