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BARF ohne Aufwand – So einfach geht’s mit lose gefrosteter Ware
Inhaltsverzeichnis
- Warum ist BARF so gesund für deinen Hund?
- Die Herausforderung: Klassisches BARF vs. lose gefrostete Ware
- Was macht lose gefrostete BARF-Portionen so einfach?
- Futterpläne ganz einfach umsetzen – Tages- und Wochenportionen
- Praxisbezug: Tägliche Portionierung oder Wochenmischung – beides ist möglich
- BARF-Menü nach dem Beutetierschema – So erstellst du einen Futterplan
- Praxisbeispiele: Futterpläne für ausgewachsene Hunde und Welpen
- Schritt-für-Schritt Anleitung: BARFen mit lose gefrosteter Ware
- Fazit: Gesundheit ohne Aufwand
- Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum ist BARF so gesund für deinen Hund?
BARF basiert auf der Idee, Hunden eine Ernährung zu bieten, die ihrer natürlichen Nahrung so nah wie möglich kommt. In freier Wildbahn fressen Wölfe und Wildhunde hauptsächlich rohes Fleisch, Knochen, Innereien sowie pflanzliche Bestandteile aus dem Mageninhalt ihrer Beute. BARF orientiert sich an diesem Prinzip und bietet deinem Hund eine ausgewogene Mischung aus rohen, naturbelassenen Lebensmitteln. Diese Ernährungsweise fördert eine gesunde Verdauung, stärkt das Immunsystem und sorgt für ein glänzendes Fell. Dein Hund erhält alle notwendigen Nährstoffe in ihrer natürlichsten Form – ohne künstliche Zusätze oder Füllstoffe.
Die Herausforderung: Klassisches BARF vs. lose gefrostete Ware
Wer schon einmal selbst gebarft hat, kennt das Problem: Du hast einen Futterplan erstellt, aber die benötigte Menge steckt tiefgefroren in einem großen Block. Um beispielsweise 20 Gramm Leber zu entnehmen, müsstest du den gesamten 500-Gramm-Block auftauen. Danach bleibt dir nichts anderes übrig, als den Rest mühsam wieder einzufrieren oder weiterzuverarbeiten. Aber das muss nicht sein! Bei BARFbike bevorzugen wir Anbieter, die lose gefrostete Ware anbieten, die du einfach wie Pommes direkt aus der Tüte entnehmen kannst. Du nimmst nur die Menge, die du gerade brauchst, und der Rest bleibt sicher tiefgefroren.
Was macht lose gefrostete BARF-Portionen so einfach?
- Kein Auftauen von ganzen Blöcken: Mit lose gefrosteter Ware kannst du direkt die gewünschte Menge entnehmen. Der Rest bleibt gefroren und frisch – ohne unnötigen Aufwand.
- Grammgenaue Portionierung? Nicht nötig! Du musst nicht jedes Gramm exakt abwiegen. Genauso wie du beim Kochen für dich selbst nicht jede Kartoffel grammgenau abwiegst, musst du beim BARFen nicht mit der Waage neben dem Napf stehen. Es geht darum, ein gutes Gleichgewicht zu halten, nicht um Perfektion.
- Zeitersparnis: Durch die lose gefrosteten Produkte sparst du viel Zeit. Du entnimmst einfach die gewünschte Menge und musst dich nicht mit aufwendigen Vorbereitungen beschäftigen.
Futterpläne ganz einfach umsetzen – Tages- und Wochenportionen
Ein gut durchdachter Futterplan ist der Schlüssel zur ausgewogenen BARF-Ernährung, aber das bedeutet nicht, dass du jeden Tag exakt die gleichen Mengen für jede Komponente abwiegen musst. Wesentlich einfacher und bequemer ist es, die Futterportionen auf Wochenbasis oder für einen individuellen Zeitraum von zwei Tagen bis zwei Wochen zu planen. Statt täglich alle Zutaten grammgenau zu portionieren, kannst du einfach die benötigten Mengen für die Woche im Voraus einkaufen und flexibel zusammenstellen.
Stell dir vor, du kaufst 10 kg tierische Komponenten in praktischen 1-kg-Gebinden, die du in deinem Gefrierschrank lagerst. Die ideale Aufteilung könnte so aussehen:
- 5 kg Muskelfleisch (50%)
- 2 kg Pansen (20%)
- 1,5 kg Innereien (15%)
- 1,5 kg rohe fleischige Knochen (RFK) (15%)
Wenn du weiche Knochen wie Hühnerhälse oder Entenrücken verwendest, könnte die Aufteilung auch 15% Pansen und 20% RFK betragen. Diese Mengen legst du einfach in eine Gefrierschublade, und bei jeder Fütterung greifst du nur hinein und entnimmst die gewünschte Menge – kein ständiges Abwiegen erforderlich.
Praxisbezug: Tägliche Portionierung oder Wochenmischung – beides ist möglich
Du kannst selbst entscheiden, ob du jeden Tag die Mahlzeiten deines Hundes frisch zusammenstellst oder ob du eine Wochenration im Voraus vorbereitest. Wenn du die Tagesportionierung bevorzugst, nimmst du einfach jeden Tag die benötigten Komponenten aus dem Gefrierschrank und stellst die Mahlzeit nach dem Beutetierschema zusammen: Muskelfleisch, Pansen, Innereien und RFK plus Obst und Gemüse. Das ist besonders praktisch, wenn du flexibel auf den Appetit und die Bedürfnisse deines Hundes reagieren möchtest.
Alternativ kannst du die Komponenten für eine Woche auch direkt miteinander vermischen und in einem großen Behälter im Gefrierschrank aufbewahren. Jeden Tag greifst du dann einfach hinein und entnimmst eine Portion. Mal bekommt dein Hund vielleicht etwas mehr Muskelfleisch, mal mehr Innereien, aber auf Wochensicht hat er alles im idealen Verhältnis gefüttert bekommen. Diese Methode spart dir Zeit und sorgt dafür, dass dein Hund alle wichtigen Nährstoffe erhält, ohne dass du täglich abwiegen und portionieren musst.
Beispiel für eine Wochenplanung:
- Tag 1: 150 g Muskelfleisch, 50 g Pansen
- Tag 2: 100 g Muskelfleisch, 100 g Innereien
- Tag 3: 150 g Pansen, 50 g RFK
- Tag 4: 100 g Muskelfleisch, 100 g RFK
- Tag 5: 150 g Muskelfleisch, 50 g Innereien
Diese Art der Portionierung ist vollkommen ausreichend. Es ist nicht notwendig, dass dein Hund jeden Tag exakt 10 g Leber oder 30 g RFK bekommt – du kannst flexibel füttern, solange du über den gesamten Zeitraum hinweg die richtigen Proportionen beibehältst.
BARF-Menü nach dem Beutetierschema – So erstellst du einen Futterplan
Ein Futterplan nach dem Beutetierschema sorgt dafür, dass dein Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält, die er für ein gesundes und aktives Leben braucht. Der tierische Anteil eines BARF-Menüs beträgt in der Regel 80%, während die restlichen 20% aus Gemüse und Obst bestehen. Dabei teilt sich der tierische Anteil wie folgt auf:
- 50% Muskelfleisch: Rind, Geflügel, Pferd oder Wild
- 20% Pansen: Grüner Pansen von Rindern, Schafen oder Ziegen
- 15% Innereien: Eine Mischung aus Leber, Herz, Niere und Lunge
- 15% rohe fleischige Knochen (RFK): Hühnerhälse, Entenrücken, Kalbsbrustbeinknorpel
Der Obst- und Gemüseanteil sollte etwa 75% Gemüse und 25% Obst umfassen. Bei den pflanzlichen Komponenten kannst du auf frisches Gemüse und Obst setzen oder auf bequeme Lösungen wie Gemüseflocken zurückgreifen, die einfach mit Wasser angemischt werden.
Beispiel: Tagesration nach dem Beutetierschema (250g Portion)
- 125g Muskelfleisch
- 50g Pansen
- 37,5g Innereien
- 37,5g RFK
- 50g Obst und Gemüse
Praxisbeispiele: Futterpläne für ausgewachsene Hunde und Welpen
Futterplan für einen ausgewachsenen Hund (25 kg):
Ein 25 kg schwerer Hund benötigt etwa 2-4% seines Körpergewichts an Futter pro Tag. Nehmen wir an, du möchtest 3% füttern – das sind 750g pro Tag. Du könntest diese Tagesration folgendermaßen aufteilen:
- Morgens: 300g Muskelfleisch (z.B. Rind)
- Nachmittags: 150g Pansen und 100g Innereien (z.B. Rinderherz und Leber)
- Abends: 100g rohe fleischige Knochen (z.B. Hühnerhälse) und 100g Gemüse und Obst
Dank der lose gefrosteten Ware kannst du diese Mengen ganz einfach portionieren und direkt aus dem Gefrierschrank entnehmen. Und wenn du an einem Tag mal 20 Gramm mehr oder weniger fütterst, ist das kein Problem – dein Hund wird trotzdem alle wichtigen Nährstoffe erhalten.
Futterplan für einen Welpen (10 kg):
Welpen haben spezielle Ernährungsbedürfnisse und benötigen etwa 6-10% ihres Körpergewichts an Futter pro Tag. Bei einem 10 kg schweren Welpen wären das etwa 700g täglich. Um den Fettgehalt für das Wachstum zu optimieren, kannst du mageres und durchwachsenes Fleisch kombinieren.
Beispiel für einen Tagesplan:
- Morgens: 250g mageres Rindfleisch (z.B. Rinderhack) kombiniert mit 50g durchwachsenem Fleisch (z.B. Rindernacken)
- Nachmittags: 150g Pansen und 100g Innereien (z.B. Rinderherz und Leber)
- Abends: 100g rohe fleischige Knochen (z.B. Hühnerhälse) und 50g Gemüse und Obst
Mit der flexiblen Entnahme von lose gefrosteten Portionen kannst du die Ernährung deines Welpen genau an seine Bedürfnisse anpassen, sei es durch die Kombination von magerem und durchwachsenem Fleisch oder durch die Anpassung der Futtermenge an sein Wachstum. Auch hier gilt: Wenn die Portion mal etwas größer oder kleiner ausfällt, ist das kein Grund zur Sorge.
Schritt-für-Schritt Anleitung: BARFen mit lose gefrosteter Ware
- Gefrorene Portionen entnehmen: Öffne die Packung und entnehme die Menge an gefrorenem Fleisch, die du gemäß deinem Futterplan benötigst. Dank der losen Struktur kannst du flexibel und präzise portionieren.
- Portion auftauen lassen: Lasse die entnommene Menge entweder im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur auftauen. Das dauert je nach Menge nur wenige Stunden.
- Servieren: Sobald das Fleisch aufgetaut ist, kannst du es direkt in den Napf geben. Ergänze es nach Bedarf mit frischem Gemüse oder Ölen – fertig!
- Genießen: Dein Hund wird das frische Futter lieben, und du hast dir unnötigen Aufwand gespart.
Fazit: Gesundheit ohne Aufwand
Dank der lose gefrosteten Produkte unserer bevorzugten Anbieter gehört mühsames Auftauen und Portionieren großer Fleischblöcke der Vergangenheit an. Du kannst tiefgefroren genau die Menge entnehmen, die du brauchst, und deinen Futterplan – egal ob auf Tages- oder Wochenbasis – präzise umsetzen. Mit der Möglichkeit, Futter gezielt für ausgewachsene Hunde und Welpen anzupassen, bleibt BARFen einfach und unkompliziert, während dein Hund eine gesunde und ausgewogene Ernährung erhält. Probiere es aus und erlebe selbst, wie effizient BARFen sein kann!
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
- Wie lange dauert das Auftauen der lose gefrosteten Portionen?
- Das Auftauen dauert je nach Menge etwa 2-4 Stunden im Kühlschrank. Alternativ kannst du die Portionen auch bei Zimmertemperatur auftauen lassen, was schneller geht.
- Kann ich die lose gefrostete Ware auch für Welpen verwenden?
- Ja, die Produkte unserer Anbieter eignen sich für Hunde jeden Alters, auch für Welpen. Mit der flexiblen Entnahme kannst du die Portionen leicht an den Bedarf deines Welpen anpassen.
- Muss ich das Fleisch vor dem Füttern noch zerkleinern?
- Nein, die Ware ist bereits so vorbereitet, dass du sie direkt tiefgefroren portionieren und entnehmen kannst. Das spart Zeit und macht die Fütterung besonders einfach.
- Kann ich die Portionen auch für mehrere Tage im Voraus vorbereiten?
- Ja, du kannst die gewünschten Mengen im Voraus portionieren und im Kühlschrank lagern, um sie dann direkt zu verfüttern. Das ist besonders praktisch, wenn du mehrere Mahlzeiten im Voraus vorbereiten möchtest.
- Wie behalte ich das richtige Verhältnis zwischen den Komponenten bei?
- Du kannst entweder täglich die Portionen zusammenstellen oder alle Komponenten für die Woche im Voraus mischen. Auf Wochensicht sorgt das für eine ausgewogene Ernährung, auch wenn die Tagesportionen leicht variieren.
- Welche Fleischsorten sind am besten geeignet?
- Ideal sind Rind, Huhn oder Pferd. Wähle 2-3 verschiedene Sorten für eine abwechslungsreiche Ernährung. Exotische Fleischsorten sind nicht unbedingt nötig, um deinen Hund ausgewogen zu ernähren.