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Wie bewahre ich BARF-Futter richtig auf?
Inhaltsverzeichnis
- Warum ist die richtige Lagerung von BARF-Futter wichtig?
- Wie lagere ich frisches BARF-Futter?
- Aufbewahrung von gefrorenem BARF-Futter
- Wie taue ich BARF-Futter richtig auf?
- Keimvermehrung und richtige Handhabung
- Tipps zur Vermeidung von Kontamination
- FAQ
- Fazit
Warum ist die richtige Lagerung von BARF-Futter wichtig?
Die Lagerung von BARF-Futter ist aus mehreren Gründen entscheidend:
- Nährstofferhalt: Eine falsche Lagerung kann dazu führen, dass wichtige Nährstoffe verloren gehen. Besonders Vitamine und Enzyme sind empfindlich gegenüber Hitze und Licht.
- Hygiene: BARF besteht aus rohem Fleisch und kann daher leicht verderben. Eine unsachgemäße Lagerung erhöht das Risiko für die Bildung von Bakterien und anderen Krankheitserregern, die deinem Hund schaden können.
- Haltbarkeit: Durch die richtige Lagerung kannst du die Haltbarkeit des Futters verlängern und somit auch Kosten sparen, da weniger Futter entsorgt werden muss.
Wie lagere ich frisches BARF-Futter?
Frisches BARF-Futter sollte immer im Kühlschrank aufbewahrt werden. Hier sind einige Tipps:
- Temperatur: Lagere das Futter bei einer Temperatur zwischen 2 und 4 Grad Celsius. Diese Temperatur verhindert das Wachstum von Bakterien und sorgt dafür, dass das Futter frisch bleibt.
- Luftdicht verpacken: Um eine Kreuzkontamination zu vermeiden und das Austrocknen des Futters zu verhindern, sollte es in luftdichten Behältern oder gut verschlossenen Plastikbeuteln gelagert werden.
- Verbrauch: Frisches BARF-Futter sollte innerhalb von 2-3 Tagen verbraucht werden. Notiere das Datum des Kaufs oder der Zubereitung, um den Überblick zu behalten.
Aufbewahrung von gefrorenem BARF-Futter
Gefrorenes BARF-Futter ist die beste Möglichkeit, es länger haltbar zu machen. Hier sind die wichtigsten Schritte:
- Einfrieren: Das Futter sollte so schnell wie möglich nach dem Kauf oder der Zubereitung eingefroren werden, um die Nährstoffe zu erhalten. Teile große Mengen in kleinere Portionen auf, damit du immer nur die benötigte Menge auftauen musst.
- Verpackung: Verwende gefriergeeignete Behälter oder Vakuumbeutel. Diese verhindern Gefrierbrand und halten das Futter länger frisch.
- Lagerzeit: BARF-Futter kann bei -18 Grad Celsius bis zu 6 Monate im Gefrierschrank aufbewahrt werden, ohne dass die Qualität merklich leidet.
Wie taue ich BARF-Futter richtig auf?
Das Auftauen von BARF-Futter sollte schonend erfolgen, um die Nährstoffe zu bewahren und das Risiko einer Kontamination zu minimieren. Weitere Informationen zu den besten Auftaumethoden findest du in unserem Artikel über Auftaumethoden für BARF-Futter.
- Kühlschrank: Taue das Futter langsam im Kühlschrank auf. Das dauert zwar länger, ist aber die sicherste Methode. Plane dafür etwa 12 bis 24 Stunden ein, je nach Menge.
- Nicht bei Raumtemperatur: Vermeide es, das Futter bei Raumtemperatur aufzutauen, da sich dabei Bakterien schnell vermehren können.
- Wasserbad: Falls es schneller gehen muss, kannst du das Futter in einem kalten Wasserbad auftauen. Tausche das Wasser regelmäßig aus, um es kühl zu halten.
Keimvermehrung und richtige Handhabung
Keime lieben es warm, fast so sehr wie wir einen gemütlichen Nachmittag in der Sonne. Sobald die Temperatur über 10°C steigt, legen Bakterien los und vermehren sich fleißig. Bei Zimmertemperatur (etwa 20°C) werden sie richtig aktiv und verdoppeln sich alle 20 Minuten. Deshalb ist es keine gute Idee, BARF-Futter einfach auf der Arbeitsplatte auftauen zu lassen. Während die Oberfläche schon aufgetaut ist, bleibt der Kern noch gefroren, und die Bakterien haben genug Zeit, sich auf der Oberfläche zu vermehren – und das ist das Letzte, was du deinem Hund zumuten möchtest.
Im Kühlschrank hingegen, bei Temperaturen zwischen 2 und 4°C, werden die Keime träge. Sie vermehren sich viel langsamer, was das Futter länger frisch und sicher hält. Im Gefrierschrank (-18°C) herrscht für die Bakterien dann endgültig Winterruhe. Sie stellen ihre Aktivitäten ein, und das Futter bleibt sicher. Allerdings dauert es einige Stunden, bis das Futter komplett durchgefroren ist. Während dieser Zeit können sich die Bakterien, wenn auch langsamer, noch vermehren. Deshalb ist es wichtig, das Futter so schnell wie möglich einzufrieren, um das Risiko zu minimieren.
Tipps zur Vermeidung von Kontamination
Die Vermeidung von Kontamination ist besonders wichtig bei der Lagerung und Handhabung von rohem Fleisch:
- Hygiene: Wasche dir vor und nach dem Umgang mit BARF-Futter gründlich die Hände. Verwende separate Schneidebretter und Messer für rohes Fleisch und anderes Futter.
- Oberflächen reinigen: Säubere alle Oberflächen und Utensilien, die mit rohem Fleisch in Kontakt gekommen sind, sofort und gründlich.
- Lagerbehälter: Verwende nur saubere und trockene Behälter zur Aufbewahrung von BARF-Futter.
FAQ
Wie erkenne ich, ob BARF-Futter schlecht geworden ist?
Du erkennst verdorbenes Futter an einem unangenehmen Geruch, einer schleimigen Textur oder Verfärbungen. Im Zweifel solltest du das Futter entsorgen, um kein Risiko einzugehen.
Kann ich BARF-Futter zweimal einfrieren?
Es wird nicht empfohlen, aufgetautes BARF-Futter erneut einzufrieren, da dies die Qualität und Sicherheit des Futters beeinträchtigen kann.
Wie lange kann aufgetautes BARF-Futter im Kühlschrank aufbewahrt werden?
Aufgetautes BARF-Futter sollte innerhalb von 24 Stunden verfüttert werden, um die Frische zu gewährleisten und das Risiko einer Kontamination zu minimieren.
Fazit
Die richtige Aufbewahrung von BARF-Futter ist unerlässlich, um die Gesundheit deines Hundes zu schützen und die Nährstoffe des Futters zu erhalten. Frisches Futter sollte immer im Kühlschrank gelagert und innerhalb weniger Tage verbraucht werden, während gefrorenes Futter bis zu 6 Monate haltbar ist. Achte darauf, das Futter sicher aufzutauen und die Hygienevorschriften einzuhalten, um das Risiko einer Kontamination zu minimieren.
Mit diesen Tipps kannst du sicherstellen, dass dein Hund stets frisches, gesundes und nahrhaftes BARF-Futter erhält.