- A
-
B
BARF auftauen BARF bei Bauchspeicheldrüsenerkrankung: Alles, was du wissen musst BARF bei Niereninsuffizienz: Wie Du Deinen Hund richtig versorgst BARF für Dalmatiner: Purinarme Ernährung für gesunde Hunde BARF für kleine Hunderassen: Worauf solltest du achten? BARF gefroren in Würfel portionieren BARF gefroren portionieren BARF klimaneutral geliefert BARF macht glücklich – Wie Rohfütterung das Verhalten deines Hundes verbessert BARF und Verdauung: Warum rohes Futter die Verdauung Deines Hundes unterstützt BARF zur Wunschzeit erhalten Bioverfügbarkeit: Was dein Hund wirklich aus dem Futter aufnimmt Blaualgen: Gefahr für Hunde in Berliner Gewässern Willkommen beim BARF Lieferservice von Barfbike – Dein klimaneutraler BARF-Shop in Berlin
- C
- D
- E
- F
- G
-
H
Hochverarbeitetes Futter und Zusatzstoffe: Versteckte Auslöser von Futtermittelallergien bei Hunden Hundeauslauf Jungfernheidepark: Ein Paradies für Hunde in Berlin Hundeauslauf Pichelswerder Hundeauslauf Volkspark Wilmersdorf Hundeauslaufgebiet Grunewald: Der größte Hundestrand Berlins Hunde in Berlin unterwegs: Die besten Verkehrsmittel und Tipps für den Transport in der Hauptstadt Hunde wurden vor 15.000 Jahren gebarft Hygiene beim BARFen: Sicheres und sauberes Füttern leicht gemacht
- I
- J
-
K
Knochenfütterung für Hunde: Ein umfassender Leitfaden Knochenkot bei Hunden: Ursachen, Prävention und Behandlung Kohlenhydrate für Hunde: Schonkost für sensible Mägen Kokosöl für Hunde - Gut im Futter und im Fell Kot und Hundeverdauung: Was die Kotmenge und der Geruch über die Ernährung Deines Hundes verraten
- L
- M
- N
- O
- P
- Q
- R
- S
- T
- U
- V
-
W
BARF für Welpen: Worauf muss ich achten? Was ist BARF? – Eine Einführung in die natürliche Hundeernährung Was ist BARF? – Herkunft, Konzepte und sind Hunde nicht Allesfresser? Welche pflanzlichen Nahrungsmittel sind für Hunde giftig? Welpen barfen Welpen barfen – Tipps für die richtige Fütterung je nach Rassengröße Wie bewahre ich BARF-Futter richtig auf? Wie kannst du BARF bei uns bestellen?
- X
- Y
- Z
- #
Übergewicht bei Hunden
Eine richtige Diät, ohne die Nährstoffversorgung zu gefährden, erfolgt über die Reduzierung der Energiedichte. Also Fettgehalt reduzieren. Beim barfen ist das recht einfach. Ihr nehmt einfach eine magerere Fleischsorte. Stellt ihr das Futter selbst zusammen, dann nehmt statt durchwachsenem Rindfleisch dann mageres Rindfleisch, Rinderzunge oder wechselt auf magere Fleischsorten wie Pferdemuskelfleisch oder Hirsch. Innereien, Pansen, Knochen bleibt wie gehabt, beim Fleischanteil nehmt ihr statt durchwachsenem Rindfleisch mit ca.25% Fett einfach mageres Fleisch mit ca. 10% Fett. Wenn ihr 4kg Fleisch kauft, könnt ihr den Fettgehalt vom Muskelfleischanteil von 28% auf 16% senken, wenn ihr 2x durchwachsenes Rindfleisch mit 2x Rinderzunge mischt.
Friss die Hälfte ist bei Übergewicht nicht die beste Idee. Übergewicht bei Hunden kann mehrere Gründe haben. Falsche Fütterung, Bewegungsmangel, Futter als Zuwendung, genetische Veranlagung, z.B. Hyperphagie (übermäßiges Fressen ohne Hungergefühl), Rasse (Beagle, Labrador), Kastration oder auch gesundheitliche Faktoren. Übergewichtige Hunde sind anfällig für Herz- und/oder Nierenerkrankungen, Diabetes, Pankreaserkrankungen und nicht zuletzt Probleme des Bewegungsapparates. Es gibt Rassen, die eine sehr drahtige Figur haben, als Faustformel sollte man die Rippen nicht sehen, aber noch fühlen können.
Bevor ihr eine Diät beginnt, klärt beim Tierarzt ab, dass gesundheitliche Probleme Ursache des Übergewichts sind (z.B. Schilddrüsenunterfunktion oder Herz-/Kreislauferkrankungen). In den meisten Fällen ist jedoch die Haltung oder das Futter fürs Übergewicht verantwortlich. Überprüft, ob ihr euch an die Fütterungsempfehlung gehalten habt i.V.m. der Aktivität eures Hundes oder ob euer Hund zum Futter ontop noch einen Berg von Leckerli bekommt. So oder so, das „Hüftgold“ muss wieder runter.
Friss die Hälfte ist als Diät ungeeignet, egal ob euer Hund Trockenfutter, Nassfutter oder BARF bekommt. Gerade bei Fertigfutter, in dem alles im Labor aufs Mikrogramm genau dosiert als Zusatzstoff beigefügt wird, ist das von immenser Bedeutung. Ein 10kg Hund benötigt im Erhaltungszustand z.B. 731mg Calcium oder 110mg Magnesium Pro Tag. Bekommt euer Hund z.B. statt 200g am Tag nur noch 100g, dann führt ihr eurem Hund auch nur noch die Hälfte an Nährstoffen zu. Ein mangelndes Sättigungsgefühl könnte eine Begleiterscheinung sein.
Eine richtige Diät, ohne die Nährstoffversorgung zu gefährden, erfolgt über die Reduzierung der Energiedichte. Also Fettgehalt reduzieren. Beim barfen ist das recht einfach. Ihr nehmt einfach eine magerere Fleischsorte. Stellt ihr das Futter selbst zusammen, dann nehmt statt durchwachsenem Rindfleisch dann mageres Rindfleisch, Rinderzunge oder wechselt auf magere Fleischsorten wie Pferdemuskelfleisch oder Hirsch. Innereien, Pansen, Knochen bleibt wie gehabt, beim Fleischanteil nehmt ihr statt durchwachsenem Rindfleisch mit ca.25% Fett einfach mageres Fleisch mit ca. 10% Fett. Wenn ihr 4kg Fleisch kauft, könnt ihr den Fettgehalt vom Muskelfleischanteil von 28% auf 16% senken, wenn ihr 2x durchwachsenes Rindfleisch mit 2x Rinderzunge mischt.
Aber auch bei der Futtermenge kann ein übergewichtiger Hund durchaus wieder Idealgewicht erreichen. Allerdings nicht dadurch, seinen Hund hungern zu lassen. Was ihr in jedem Fall machen könnt: Lasst die ganzen Leckerli, Kauartikel und Hundesnacks zwischendurch weg. Das kann auch schon viel ausmachen: Liegt die Futtermenge bei eurem Hund bei 200g am Tag und euer Hund bekommt 200g am Tag und zusätzlich 50g Leckerli, dann solltet ihr beachten, dass 50g getrocknete Leckerli aus ca. 150g rohen Produkten hergestellt wurden, denen durch Trocknung das Wasser entzogen wurde. Enthält 150g Fleisch 70% Wasser und wird getrocknet, verliert das Fleisch das Wasser und wiegt dann nur noch 50g.
Und grundsätzlich könnt ihr bei der Futtermenge überprüfen, ob die Futtermenge auch richtig gefüttert wird. Grade bei kleineren Hunderassen wird bei der richtigen Futtermenge der Napf häufig noch extrem leer, da neigt man dann leicht dazu, noch einen kleinen Zuschlag oben drauf zu geben.
Während ihr bei BARF recht einfach durch den Fettgehalt eurem Hund beim Abnehmen unterstützen könnt, bleibt euch bei Fertigfutter nur der Umstieg auf Diätfutter. Auch hier ist euer Hund mit allem versorgt, nur energiereduziert.